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Shopware vs. Shopify

Inhaltsverzeichnis: Shopware vs. Shopify

Shopify vs. Shopware 7 Punkte im Vergleich

Die richtige Wahl deines Shopsystems kann den Unterschied machen, ob dein Online-Geschäft durchstartet oder sich eher schleppend entwickelt. Diese Entscheidung begleitet dich nicht nur am Anfang, wenn du gerade dein Business aus der Taufe hebst. Auch beim Hochskalieren, beim Ausbauen deines Produktangebots oder bei technischen Upgrades wirst du immer wieder vor die Frage gestellt:
Ist mein aktuelles System noch das richtige für mich?

Vielleicht bist du dabei, dein Angebot auf internationale Märkte auszuweiten, oder du möchtest einfach sicherstellen, dass deine Technik auf dem neuesten Stand bleibt. Jede Phase deines Wachstums und jede strategische Veränderung kann bedeuten, dass es Zeit wird, über eine neue oder verbesserte E-Commerce-Plattform nachzudenken. In diesem Artikel fühlen wir gleich zwei Shopsystemen so richtig auf den Zahn: Shopware vs. Shopify, sodass du am Ende einen klaren Überblick und Leitfaden an der Hand hast, um die für dich richtige Entscheidung zu treffen, welches System besser für dein E-Commerce-Business geeignet ist.

Zielgruppe und Ursprung

Wer hat’s erfunden? Keine unerhebliche Frage in Sachen Shopsystem! Denn je nach Entwicklungsland orientieren sich Funktionen und Features an den dort herrschenden Bedürfnissen des Marktes.

Shopware – der Anpassbare, made in Germany
Entwickelt in Deutschland, ist Shopware das Richtige für dich, wenn du am europäischen Markt aktiv bist und auch, wenn du spezielle Wünsche an dein Shopsystem hast, ist Shopware ein geeigneter Kandidat.
Dabei bist du in guter Gesellschaft, denn Größen wie Thyssenkrupp oder auch Borussia Dortmund setzen auf Shopware, um ihre komplexen B2B- und B2C-Verkäufe zu managen.

Spotify – der Nutzerfreundliche aus Kanada
Einfach und nutzerfreundlich, das macht Shopify zu einer beliebten Plattform für kleine bis mittelgroße Shops. Entwickelt in Kanada, ist die Software seit 2006 auf dem Markt und darf dabei Tesla und Red Bull zu ihrem Kundenkreis zählen. Auch Shopify ermöglicht es, den eigenen Shop bis zu einem gewissen Grad zu individualisieren.

Usability und Einrichtung

Die Nutzerfreundlichkeit ist sowohl für Online-Händlerinnen und Online-Händler als auch für deren Kundschaft von essenzieller Wichtigkeit. Daher haben wir uns die Shopsysteme hinsichtlich Usability mal genauer angeschaut.

Zahlreiche Plug-ins und maximale Anpassungsfähigkeit

Shopware
hat in Sachen Anpassbarkeit und Flexibilität zweifellos die Nase vorn! Die Plug-ins von Shopware sind meist für den deutschen Markt und maximale Rechtssicherheit entwickelt.

Shopware 6 bietet rund 3.000 verfügbare Plug-ins, darunter Klaviyo für E-Mailmarketing oder Reviews.io für Kundenbewertungen, und bietet somit eine gute Grundlage für individuelle Anpassungen.
Doch das ist Fluch und Segen zugleich, denn bist du kein Techie, kann die Anpassung schnell zum Zeitfresser werden. Keine Frage, das Invest in eine individuelle Einrichtung zahlt sich definitiv aus, doch stehst du beispielsweise noch am Anfang deines E-Commerce-Business, sollten finanzielle Ressourcen in andere Kanäle fließen.

Das größte App-Ökosystem im E-Commerce

Shopify
besticht in Sachen Usability eindeutig mit seiner einfachen Handhabung. Mit dem Drag-and-drop-Editor lässt sich blitzschnell der eigene Shop zusammenbauen – der große Vorteil: Es sind keine Vorkenntnisse nötig, was gerade für Neulinge und kleine Shops von großer Bedeutung sein kann.

Mit über 8.000 verfügbaren Erweiterungen bietet Shopify das größte App-Ökosystem im E-Commerce. Doch Achtung: Nicht jede Shopify-App ist DSGVO-konform, was an den kanadischen Wurzeln des Unternehmens liegt.

Kosten und Transparenz

Ohne Moos nichts los – das zählt wie so viele Dinge auch beim Thema Shopsystem. Hier ein Überblick darüber, was Shopware und Shopify kosten – offensichtlich und weniger offensichtlich.

Shopware bietet dir von einer kostenfreien Community-Version hin zu kostenpflichtigen Abo-Modellen ein breites Spektrum an Angeboten. Los geht es mit dem Rise-Tarif ab 600 € pro Monat. Die weiteren Tarife Evolve und Beyond richten sich nach dem GMV deines Online-Shops, also dem Gesamtwert aller verkauften Waren in einem bestimmten Zeitraum.
Doch Augen auf beim Shopware-Kauf: Kosten wie das Hosting oder spezielle Add-ons können obendrauf kommen!

Shopify punktet hier mit monatlichen Gebühren, die auch das Hosting abdecken. Dazu bietet das System vier Pläne: Basic für 36 € pro Monat, Shopify für 105 € pro Monat, Advanced für 384 € pro Monat und Shopify Plus ab 2.000 € pro Monat.

Hosting – Shopware vs. Shopify

Damit dein Shop im Web erreichbar ist, muss dieser auf einem Server gespeichert oder gehostet werden.

Shopware war bis dato eine On-Premise-Lösung, das heißt, du musstest deinen eigenen Server oder einen Hosting-Dienstleister nutzen. Eine eigene Domain und das Hosting kosten ca. 120 € im Jahr. Ein eigener Server ist deutlich teurer.

Ein großes Problem bei eigenem oder externem Hosting ist, dass es sich nicht automatisch anpasst, wenn dein Shop plötzlich mehr Besucher hat, zum Beispiel durch eine TV-Show oder Influencer-Marketing. Ist das Hosting nicht darauf eingestellt, kann dein Shop ausfallen, was Umsatzverluste bedeutet.

Neuerdings bietet Shopware auch einen Cloud-Service an, der in drei Preiskategorien verfügbar ist: Die Starter Edition ist kostenlos, aber es fallen 3 Prozent Umsatzprovision an. Die Advanced Edition kostet 29 € monatlich mit 1,5 Prozent Umsatzprovision, und für die Professional Edition zahlst du 199 € monatlich bei 0,5 Prozent Provision.

Shopify bietet eine Cloud-Lösung an. Das heißt, dein Shop befindet sich auf Shopifys Servern und du greifst online darauf zu. Die Kosten dafür sind bereits im monatlichen Tarif enthalten.

Integrationen, Flexibilität und Anpassbarkeit

Shopware bietet dir als Open-Source-Plattform einen offenen Zugang zu seinem Quellcode, somit sind Anpassungen in der Theorie keine Grenzen gesetzt. Doch in der Praxis sieht das ein wenig anders aus: Hast du keine fortgeschrittenen IT- oder Programmierkenntnisse, kommst du schnell an deine Grenzen und musst dir ggf. Unterstützung von Experten holen.

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Shopify hält seinen Quellcode unter Verschluss und limitiert die Möglichkeiten zur Individualisierung. Dennoch sind die von Shopify bereitgestellten Möglichkeiten absolut ausreichend, besonders wenn keine tiefen Coding-Kenntnisse oder Abhängigkeiten von externen Dienstleistern gewünscht sind.

Support und Community

Shopware bietet besonders im DACH-Raum einen soliden Support, sodass du im Falle eines Falles einen Ansprechpartner zur Seite hast. Das gilt vor allem für jene, die den höchsten Tarif von Shopware nutzen, denn hier ist der 24-Stunden-Service inkludiert. Für alle anderen Nutzerinnen und Nutzer steht der Service zu geregelten Geschäftszeiten zur Verfügung.
Auch die Community ist lebendig und tauscht sich gerne auf Deutsch aus.

Shopify bietet dir bereits im günstigsten Tarif einen 25/7-Support und eine aktive, international vernetzte Community.
In Anbetracht dessen, dass dein immer zugänglich für Kundschaft ist, bietet Shopify mit seinem Service einen Vorteil.

Datenschutz

Shopware sorgt als deutsche Firma dafür, dass alles zu allen den strengen EU-Datenschutzstandards entspricht. Somit ist Shopware zu 100 % die richtige Wahl, wenn es um Datenschutz und DSGVO geht.

Shopify
fokussierte sich anfangs vor allem auf Nordamerika. In den vergangenen Jahren hat die Plattform jedoch fortschrittliche Anpassungen für den deutschsprachigen Markt gemacht, besonders in Bezug auf rechtliche Anforderungen. Daher lässt sich Shopify, ebenso wie Shopware, vollkommen DSGVO-konform einrichten.

Beide Shopsysteme
integrieren ähnliche Funktionen für den internationalen Handel, darunter Mehrsprachlichkeit oder unterschiedliche Währungen. Shopware ist vor allem auf den DACH-Raum fokussiert, wohingegen Shopify in rund 175 Ländern weltweit als Shopsystem im Einsatz ist.

Shopware vs. Shopify: Alle Fakten auf einen Blick

Shopware vs. Shopify - ein Vergleich

Shopware vs. Shopify? Die Zusammenfassung

Shopware, entwickelt in Deutschland, bietet hohe Anpassungsfähigkeit und Flexibilität, erfordert jedoch technisches Know-how und ist ideal, wenn dein Unternehmen schon eine gewisse Größe erreicht hat. Shopify, aus Kanada, besticht durch einfache Handhabung und eine Vielzahl an Erweiterungen, ist aber weniger flexibel und nicht immer DSGVO-konform. Shopware bietet dir umfangreiche Supportmöglichkeiten im DACH-Raum, während Shopify mit 24/7-Support und internationaler Community punktet. Die Kostenstrukturen unterscheiden sich ebenfalls: Shopware hat höhere Startkosten und variable Zusatzkosten, während Shopify eine klare Preisstruktur mit Hosting beinhaltet.

Die Entscheidung Shopware vs. Shopify hängt stark von deinen spezifischen Bedürfnissen ab. Shopware ist ideal für größere Unternehmen oder solche, die maßgeschneiderte Lösungen benötigen. Shopify ist eine ausgezeichnete Option für diejenigen, die eine benutzerfreundliche, schnell einzurichtende Plattform suchen.

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Q & A Shopware vs. Shopify

Du hast noch Fragen?
Dann findest du hier die gängigsten Fragen zusammengefasst auf einen Blick:

Shopify besticht durch einfache Handhabung und ein großes App-Ökosystem, während Shopware mit hoher Anpassungsfähigkeit und Flexibilität punktet, ideal für größere Unternehmen mit spezifischen Anforderungen.

Shopware ist ideal für Unternehmen, die maßgeschneiderte Lösungen benötigen und hauptsächlich im europäischen Markt tätig sind. Es eignet sich besonders für größere Unternehmen mit komplexen Anforderungen.

Shopify bietet monatliche Gebühren, die das Hosting einschließen, mit klaren Preisstrukturen ab 36 € pro Monat. Shopware hat höhere Startkosten mit verschiedenen Abomodellen ab 600 € pro Monat und zusätzlichen Kosten für Hosting und Add-ons.

Shopify bietet eine Cloud-Lösung, bei der das Hosting in den monatlichen Gebühren enthalten ist. Shopware bietet sowohl On-Premise-Lösungen als auch Cloud-Services, wobei letztere in verschiedenen Preiskategorien verfügbar sind.

Shopware bietet als Open-Source-Plattform umfangreiche Anpassungsmöglichkeiten, erfordert jedoch technisches Wissen. Shopify hält seinen Quellcode unter Verschluss, bietet aber ausreichend Individualisierungsmöglichkeiten für die meisten Nutzer.

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