Inhaltsverzeichnis: Shopware 5 vs. Shopware 6
Die neueste Version von Shopware klopft an der Haustür
Shopware ist eine der führenden E-Commerce-Plattformen, die von vielen Online-Händlerinnen und Online-Händlern weltweit genutzt wird. Mit der bevorstehenden Einstellung der Sicherheitsupdates für Shopware 5 stehst vielleicht auch du vor der Entscheidung, auf Shopware 6 zu wechseln. In diesem Artikel erklären wir dir die wesentlichen Unterschiede zwischen Shopware 5 und Shopware 6 und zeigen dir die Vorteile der neuen Version. Du erfährst, wie sich die beiden Versionen in Bezug auf technologische Grundlagen, Benutzerfreundlichkeit, Erweiterbarkeit, CMS-Funktionalitäten, Performance und Skalierbarkeit unterscheiden. Unser Ziel ist es, dir eine fundierte Entscheidungsgrundlage für den Wechsel zu Shopware 6 zu bieten.
1. Technologische Grundlagen und Architektur
Die technologische Basis einer E-Commerce-Plattform ist entscheidend für ihre Flexibilität und Leistungsfähigkeit.
Shopware 5 basiert auf einer klassischen Architektur, die auf PHP und dem Zend Framework aufgebaut ist. Diese Struktur ist durchaus bewährt, aber im Vergleich zu modernen Systemen weniger flexibel.
Shopware 6 hingegen nutzt eine moderne API-first-Architektur. Die Plattform basiert auf Symfony und Vue.js, was dir mehr Freiheit und Flexibilität bietet. Mit diesem Ansatz kannst du Frontend und Backend unabhängig voneinander entwickeln, was besonders nützlich ist, wenn du verschiedene Benutzeroberflächen für unterschiedliche Geräte erstellen oder bestehende Systeme integrieren möchtest.
Ein großer Vorteil der neuen Architektur von Shopware 6 ist die verbesserte Skalierbarkeit. Die Plattform ist besser darauf ausgelegt, große Datenmengen und hohen Traffic zu bewältigen, was sie ideal für wachsende Unternehmen macht.
2. Admin-Oberfläche und Benutzerfreundlichkeit
Eine benutzerfreundliche Admin-Oberfläche kann den Alltag seiner Bedienerinnen und Bediener erheblich erleichtern.
Shopware 5 bietet viele Funktionen, kann aber im Vergleich zu moderneren Plattformen weniger intuitiv und ansprechend sein.
Shopware 6 hat eine komplett überarbeitete Admin-Oberfläche. Das moderne Design und die verbesserte Navigation machen die Bedienung viel einfacher und effizienter. Du wirst merken, dass die Lernkurve für neue Nutzerinnen und Nutzer geringer ist und die tägliche Arbeit schneller von der Hand geht. Ein Highlight ist der Erlebniswelten-Editor, mit dem du Inhalte per Drag-and-Drop erstellen und verwalten kannst, ohne tiefgehende technische Kenntnisse zu benötigen.
3. Erweiterbarkeit und Plugins
Die Möglichkeit, eine E-Commerce-Plattform durch Plugins und Erweiterungen anzupassen, ist für viele Händlerinnen und Händler essenziell.
Shopware 5 verwendet ein älteres Plugin-System, das auf dem Zend Framework basiert. Die Integration neuer Plugins kann daher etwas kompliziert und weniger flexibel sein.
Shopware 6 setzt auf ein neues Plugin-System, das auf Symfony basiert. Das bedeutet, dass du Erweiterungen einfacher und schneller entwickeln und integrieren kannst. Diese Flexibilität erlaubt es dir, deinen Shop individuell anzupassen und maßgeschneiderte Lösungen zu schaffen. Außerdem gibt es eine breite Palette an Plugins und Integrationen, die dir zusätzliche Funktionen bieten. Besonders praktisch ist die Unterstützung von Headless-Commerce, mit der du Shopware 6 als Backend für verschiedene Frontends nutzen kannst, was dir hilft, ein nahtloses Einkaufserlebnis über verschiedene Kanäle hinweg zu bieten.
4. Erlebniswelten und CMS-Funktionalitäten
Ein leistungsstarkes Content-Management-System (CMS) ist für die Gestaltung ansprechender Online-Shops unerlässlich.
Shopware 5 bietet grundlegende CMS-Funktionen, die in ihrer Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit begrenzt sind. Die Erstellung von Inhalten und das Design von Seiten erfordern oft technische Kenntnisse oder die Hilfe von Entwicklern.
Shopware 6 bietet mit dem Erlebniswelten-Editor eine benutzerfreundliche Lösung. Du kannst Inhalte einfach per Drag-and-Drop erstellen und anpassen, was dir viel Zeit und Mühe spart. So kannst du deine Shop-Seiten dynamisch und ansprechend gestalten und problemlos auf Markttrends und Kundenbedürfnisse reagieren.
5. Performance und Skalierbarkeit
Die Performance und Skalierbarkeit einer E-Commerce-Plattform beeinflussen maßgeblich die Benutzererfahrung und das Wachstumspotenzial eines Online-Shops.
Shopware 5 kann bei sehr großen und komplexen Projekten Performance-Probleme haben und stößt an seine Grenzen, wenn es um Skalierbarkeit geht. Das kann zu längeren Ladezeiten und einer schlechteren Benutzererfahrung führen.
Shopware 6 ist durch den modernen API-first-Ansatz und neue Technologien besser auf Skalierbarkeit und Performance optimiert. Die Plattform kann größere Datenmengen und höheren Traffic effizienter verarbeiten, was zu schnelleren Ladezeiten und einer besseren Benutzererfahrung führt. Das bedeutet letztlich auch höhere Konversionsraten für deinen Shop.
Ein weiterer Vorteil von Shopware 6 ist die verbesserte Unterstützung für internationale Projekte. Die Plattform bietet erweiterte Funktionen für Mehrsprachigkeit und mehrere Währungen, was dir die Expansion in verschiedene Märkte erleichtert.
Unser Fazit
Shopware 6 bietet deutliche Verbesserungen in den Bereichen Flexibilität, Benutzerfreundlichkeit, Performance und Erweiterbarkeit. Die neue Architektur ermöglicht modernere und skalierbarere Lösungen. Wenn du noch Shopware 5 nutzt, solltest du ernsthaft über einen Wechsel nachdenken, um von den neuen Funktionen und der verbesserten Performance zu profitieren. Doch nicht nur das, auch um Sicherheitslücken zu füllen und wettbewerbsfähig zu bleiben, solltest du jetzt handeln.
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Häufige Fragen
Nachfolgend findest du noch einmal alle wichtigsten Fragen und Antworten zusammengefasst:
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Quellen und weiterführende Links
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