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Blog-Banner mit Text ‚Schneller break-even dank geringer Fixkosten‘ und einem Herz-Symbol

Fixkosten berechnen – Ein Leitfaden für E-Commerce-Unternehmen

Inhaltsverzeichnis: Fixkosten im E-Commerce senken

Fixkosten: Was sind sie und warum sind sie wichtig?

Ob Softwarelizenzen, Domain- oder Hostingkosten – ohne diese Kosten, den sogenannten Fixkosten, läuft im E-Commerce nicht viel.
Der Nachteil dieser Ausgaben steckt bereits im Namen selbst: Fixkosten fallen regelmäßig an – unabhängig von deinem Umsatz müssen diese bezahlt werden, monatlich, quartalsweise oder jährlich. Komme, was wolle.
Gleichzeitig ist ihr Vorteil, dass du diese Kosten regelmäßig einplanen – und sogar reduzieren kannst! Wir zeigen dir, wie das in nur 3 Schritten geht.

Fixkosten vs. variable Kosten

Bevor wir ins Detail gehen, lass uns einmal genauer schauen, welche Arten von Kosten es gibt und worin diese sich unterscheiden:

Fixkosten im E-Commerce: Fixkosten sind Ausgaben, die für den Betrieb eines Online-Shops regelmäßig anfallen und unabhängig von der Anzahl der verkauften Produkte konstant bleiben. Dazu gehören Mietkosten für Lager und Büros, Gehälter fest angestellter Mitarbeiter, Abonnements für Softwarelizenzen und Plattformgebühren.

Variable Kosten im E-Commerce: Variable Kosten im E-Commerce variieren direkt mit der Verkaufsmenge. Sie umfassen Kosten für Warenbeschaffung, Verpackungsmaterialien, direkt zurechenbare Arbeitskosten (z.B. für Aushilfen im Lager), Versandkosten und transaktionsabhängige Gebühren wie Zahlungsabwicklungskosten.

Wie du siehst, im E-Commerce unterscheiden sich fixe und variable Kosten grundlegend.

Fixkosten sind regelmäßige Ausgaben, die unabhängig von der Verkaufsmenge konstant bleiben, wie Mietkosten, Gehälter, Softwarelizenzen und Plattformgebühren. Variable Kosten hingegen variieren direkt mit der Verkaufsmenge und umfassen Warenbeschaffung, Verpackungsmaterialien, Arbeitskosten für Aushilfen, Versandkosten und transaktionsabhängige Gebühren. Während Fixkosten eine konstante Belastung darstellen, steigen variable Kosten mit zunehmendem Verkauf. 

Das Gute: Du weißt, was auf dich zukommt, denn im Gegensatz zu variablen Kosten, zu denen Warenbeschaffung, Verpackungsmaterialien und Versandkosten zählen, sind diese statisch und du kannst diese gut einplanen.

Und es kommt noch besser – du kannst sie unter Umständen sogar optimieren und reduzieren. Dazu stellen wir dir heute 3 Möglichkeiten vor, wie du deine fixen Kosten senken kannst (warum das so wichtig ist, verraten wir dir am Ende des Artikels).

1. Fixkosten-Check mit Köpfchen

Holzwürfel mit roten Pfeil, grünem Pfeil und schwarzem Prozentsymbol

Als Online-Händlerin oder Online-Händler bist du sicherlich ständig auf der Suche nach Möglichkeiten, deine Ausgaben zu optimieren, ohne dass dein Geschäft darunter leidet. Fang am besten mit einer detaillierten Überprüfung deiner Fixkosten an. Schau dir zum Beispiel deine Lagerkosten an: Nutzt du deinen Raum effizient oder gibt es Möglichkeiten zur Kostensenkung durch eine bessere Organisation oder gar Outsourcing? Auch die monatlichen Gebühren für deine E-Commerce-Plattform und verbundene Tools sollten nicht unterschätzt werden. Vergleiche Preise und Leistungen – eventuell gibt es günstigere Alternativen, die ebenso gut funktionieren. Überdenke zudem die Ausgaben für Webhosting und Domain-Management. Hier gibt es oft preiswerte, aber leistungsstarke Anbieter, die zu einem Wechsel einladen.

2. Automatisierung – Der Effizienzbooster

Futuristische Darstellung mit Büro und Mitarbeitern

Die Zukunft gehört den Smarten! Trau dich und investiere in moderne Technologien und Automatisierung, um repetitive und zeitaufwendige Prozesse zu optimieren. Ob es um die Lagerverwaltung, das Kundenmanagement oder die Buchhaltung geht – intelligente Systeme können viele Aufgaben schneller und fehlerfrei erledigen. Das bedeutet nicht nur eine sofortige Effizienzsteigerung, sondern langfristig auch niedrigere fixe Ausgaben. Denke daran: Eine anfängliche Investition kann sich mittel- bis langfristig mehrfach auszahlen.

3. Flexibilität bei der Belegschaft

Laptop mit Screen "Freelance"

Vollzeitkräfte sind wunderbar, aber nicht immer zwingend notwendig. Überlege daher, ob Teilzeitarbeitskräfte oder Freiberufler eine praktikable Lösung für dein Business sein könnten. Diese bieten nicht nur Flexibilität in arbeitsintensiven Perioden, sondern helfen auch dabei, feste Ausgaben variabler zu gestalten. Vor allem in der Anfangsphase eines Unternehmens oder bei saisonalen Schwankungen kann dies durchaus eine attraktive Option sein, um finanzielle Belastungen zu minimieren und gleichzeitig die notwendige Arbeitskraft sicherzustellen.

Warum fixe Kosten minimieren? Die klare Antwort

Die erste Antwort liegt auf der Hand: niedrigere Kosten sind immer eine positive Sache – besonders geringere fixe Kosten können Druck und Sorgen nehmen. Doch abschließend möchten wir dir einen wirklich großartigen Vorteil niedriger Fixkosten nennen:

Je niedriger deine wiederkehrenden Kosten, desto schneller bist du mit deinem E-Commerce-Business Break-even und somit in der Gewinnzone!

Break-even-Point und fixe Kosten berechnen

Sicherlich hast du schon mal was vom Break-even-Point gehört, auch genannt Gewinnschwelle. Wie dieser im Zusammenhang mit deinen Fixkosten steht, wird anhand folgender Formel und Grafik sehr deutlich:

Graph: Fixkosten und Break-Even-Point
Je geringer deine Fixkosten, desto schneller bist du break-even
Berechnung Break-Even-Point
Fixkosten berechnen Formel

Fixe Kosten sind unvermeidliche Ausgaben, die regelmäßig anfallen und unabhängig vom Umsatz deines E-Commerce-Geschäfts sind. Im Gegensatz zu variablen Kosten, die mit der Verkaufsmenge schwanken, bleiben Fixkosten konstant und ermöglichen eine bessere Planbarkeit. Durch gezielte Maßnahmen wie die Überprüfung und Optimierung deiner fixen Ausgaben, Investitionen in Automatisierung und die flexible Gestaltung deiner Belegschaft kannst du diese Kosten reduzieren. Niedrigere Fixkosten führen zu einer schnelleren Erreichung des Break-even-Points und erhöhen die Rentabilität deines Unternehmens. Bei Wildmund Ventures unterstützen wir dich dabei, deine Fixkosten zu senken und dein E-Commerce-Business erfolgreich zu gestalten. 

Bereit, deine fixen Ausgaben zu senken und schneller in die Gewinnzone zu gelangen?

Wir bei Wildmund Ventures verstehen, dass jedes Detail zählt, wenn es um den Erfolg deines E-Commerce-Geschäfts geht. Wir stehen bereit, um dir dabei zu helfen, deine Fixkosten zu optimieren und deine Profitabilität zu maximieren. Lass uns gemeinsam einen Blick auf deine Kosten werfen und Strategien entwickeln, die speziell auf deine Bedürfnisse zugeschnitten sind. Zögere nicht, nimm noch heute Kontakt zu uns auf, um ein unverbindliches Beratungsgespräch zu vereinbaren. Gemeinsam können wir deine Kostenstruktur verbessern und deinen Weg zum Erfolg ebnen!

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Häufige Fragen und Antworten

Nachdem du nun einen Überblick über die Bedeutung von Fixkosten und deren Optimierungsmöglichkeiten sowie den break-even-point erhalten hast, wollen wir einige häufig gestellte Fragen beantworten. Diese Q & A-Sektion wird dir helfen, das Thema noch besser zu verstehen und wertvolle Tipps für dein E-Commerce-Geschäft zu erhalten.

Fixkosten sind regelmäßige Ausgaben, die unabhängig von deinem Umsatz anfallen. Sie umfassen beispielsweise Mieten, Gehälter, Softwarelizenzen und Plattformgebühren. Diese Kosten bleiben konstant, egal wie viele Produkte du verkaufst.

Fixkosten beeinflussen deine finanzielle Planung direkt. Wenn du deine Fixkosten im Griff hast, kannst du sie besser kalkulieren und optimieren, was deine Gewinnschwelle (Break-even-Point) positiv beeinflusst.

Es gibt verschiedene Wege, Fixkosten zu senken. Zum Beispiel kannst du regelmäßige Kostenüberprüfungen vornehmen, Automatisierungen einführen oder flexible Arbeitsmodelle nutzen. Kleine Optimierungen können langfristig große Einsparungen bringen.

Fixkosten bleiben konstant, unabhängig von der Verkaufsmenge. Variable Kosten hingegen steigen oder fallen abhängig davon, wie viele Produkte du verkaufst, zum Beispiel für Warenbeschaffung, Versand und Verpackung.

Je niedriger deine Fixkosten, desto schneller erreichst du den Break-even-Point, also den Moment, in dem deine Einnahmen deine Ausgaben decken. Das bedeutet, dass du schneller in die Gewinnzone gelangst.

Eine detaillierte Kostenanalyse hilft dir dabei, herauszufinden, welche Fixkosten zu hoch sind oder sich optimieren lassen. Stelle deine Ausgaben gegenüber und prüfe, ob es kostengünstigere Alternativen gibt oder ob du manche Leistungen effizienter gestalten kannst.

Es gibt eine Vielzahl von Tools, wie Buchhaltungs- und ERP-Systeme, die dir helfen, Fixkosten zu überwachen und zu optimieren. Solche Tools bieten Funktionen zur Budgetierung, automatischen Kostenerfassung und zur Identifizierung von Einsparpotenzialen.